Aue

Aue galt in der Vergangenheit als bekannte Industriestadt. Heute herrscht das mittelständische Gewerbe vor. Dennoch konnte der Standort einiger wichtiger Industriebetriebe erhalten werden.

Trotz oder auch gerade wegen seiner Vergangenheit als Industriezentrum bewahrte sich Aue das Flair einer bezaubernden Kleinstadt mit wunderschönen Fassaden und alten Bürgerhäusern der Gründerjahre. Besonders berühmt sind die Auer Brücken.

Mittelpunkt des Auer Sportgeschehens sind nicht nur die Fußballspiele des FCE. Im Jahr 2003 gelang den "Veilchen" der Aufstieg in die 2. Liga. Ebenfalls in der zweithöchsten deutschen Spielklasse sind die Handballer des EHV, die Frauenfußballmannschaft des FCE und der Erzgebirgische Schachverein Nickelhütte Aue e.V. vertreten. Mit dem 3. Platz in der II Bundesliga im Jahr 2005 konnten die Ringer des FCE in der Wettkampfserie 2006/2007 sogar wieder in die neustrukturierte, viergleisige I. Bundeliga einziehen. Auch der Kinder- und Jugendsport hat eine gute Tradition.

Sehenswertes

  • Naherholungsgebiet Heidelsberg mit Parkwarte und Aussichtsturm (512m)
  • Bergbaulehrpfad am Heidelsberg
  • Huthaus "Weiße Erdenzeche"
  • Geschäfts- und Bürgerhäuser aus der Gründerzeit mit vielen Jugendstil-Elementen
  • Brücken aus verschiedenen Epochen (z.B. erste Spannbetonbrücke Europas)
  • Klosterkirche des ehemaligen Klösterlein Zelle aus dem 13. Jahrhundert
  • St.Nicolai-Kirche (rote Kirche) im neugotischen Stil
  • Friedenskirche (grüne Kirche), eine der größten Jugendstilkirchen Sachsens
  • Carolateich mit Springbrunnen
  • technisches Denkmal: Floßgraben (zum Transport von Grubenholz)
  • Wanderparadies Bärengrund mit Kneipanlage und Reichenbachstolln
  • Hammerherrenhaus Auerhammer
  • Edelhof Alberoda
  • Historischer Floßgraben
© Texte/Fotos: Ort bzw. Gemeinde