Westerzgebirge

Westerzgebirge

Zwischen Schneeberg und Scheibenberg erstreckt sich eine der vielfältigsten Regionen im Erzgebirge - das Westerzgebirge. Das Westerzgebirge geht nach Süd-Westen hin fließend in die Region Vogtland über. Orte wie Aue, Bad Schlema, Bernsbach, Breitenbrunn, Grünhain-Beierfeld, Lauter, Lößnitz, Markersbach, Raschau, Schneeberg, Schwarzenberg, Zschorlau, Elterlein, Scheibenberg und Schlettau bis nach Johanngeorgenstadt verbinden gleichermaßen Tradition und Zukunft. Das Erzgebirgsvorland rund um Stollberg verbindet Tradition und Moderne gleichermaßen. So gehört Stollberg zu den ältesten sächsischen Stadtsiedlungen und braucht sich dennoch um seine Zukunft nicht zu sorgen. Im Westen grenzt die A 72 als regionale Hauptverkehrsader an. Im Norden befindet sich das Oberzentrum Chemnitz, dass durch die City-Bahn-Verbindung einfach erreichbar ist und die Nutzung der Annehmlichkeiten der Großstadt unkompliziert ermöglicht. Im Osten (Ortsteil Hoheneck) schmiegen sich die bewaldeten Höhen des Erzgebirges mit ihren Ausflugs- und Wandermöglichkeiten an die Stadt. Im Süden schließlich trifft man in den Ortsteilen noch auf gewachsene dörfliche Strukturen. Vor allem die Weihnachtsstadt Schneeberg ist dabei geprägt vom Bergbau, dem Barock und der Handwerkskunst. Doch auch Aue ist - nicht zuletzt wegen der Fußballspiele der "Veilchen" des FCE - bundesweit bekannt und lädt dank zahlreichen Hotels, Pensionen, Restaurants und Gaststätten zum Verweilen ein. Ebenso ist Schwarzenberg - die "Perle des Erzgebirges" - heute ein empfehlenswerter Standort für Kultur, Wohnen und Gewerbe. Auch Schlettau im Zschopautal begrüßt alle Besucher mit einem typischen "Glück auf!" im Erzgebirge. Das Zwönitztal ist nach dem gleichnamigen Fluss Zwönitz benannt. Von seiner Quelle aus fliest dieser durch Zwönitz, Dorfchemnitz, Thalheim, Meinersdorf, Burkhardtsdorf, Kemtau, Dittersdorf, Einsiedel, Erfenschlag und mündet in Chemnitz. Diese Orte mit zahlreichen Fachwerkhäusern, Museen und Jugendstil-Villen wurden vor allem durch die Bergbau- und Strumpfwirkerzeit geprägt. Außerdem bietet die Region eine einzigartige Natur, die man zu Fuß oder per Rad auf den zahlreichen Wanderwegen entlang der Zwönitz mit ihren Mischwäldern, Tälern und der Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren entdecken kann. Das Altstadtfest im Sommer und der traditionelle Weihnachtsmarkt mit Pyramidenanschieben im Winter gehören dabei zu den kulturellen Höhepunkten der Region. Zum Gebiet zählen außerdem Gablenz, Jahnsdorf, Lugau, Neuwürschnitz, Niederwürschnitz, Niederdorf und das erzgebirgische Oelsnitz. Oelsnitz im Erzgebirge konnte sich vor allem als Ausrichter des "Tag der Sachsen" 2010 und der der Landesgartenschau 2015 einen Namen machen.